Propolis-Entstehung


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Propolis ist eine harzhaltige Substanz, die von Bienen benutzt wird, um ihren Stock abzudichten und vor Krankheiten zu schützen.

Für die Bienen ist Propolis eine Art Allround-Medizin, mit der sie Krankheitserreger aller Art abtöten und die Gesundheit des Bienenvolkes fördern können.

So wie Propolis die Bienen gesund erhält, kann es auch uns Menschen helfen. Die Wirkstoffe des Propolis sind nämlich auch für die Heilung von menschlichen Krankheiten geeignet.

Propolis enthält natürliche Antibiotika und zahlreiche verschiedene Substanzen, die Heilungsprozesse fördern können, beispielsweise Vitamine und Spurenelemente.

Propolis wird von speziellen Bienen eingesammelt und zubereitet. Diese Bienen widmen sich ausschließlich der Propolis-Gewinnung.

Die Propolis-Bienen verlassen zwischen 10 Uhr und 16 Uhr den Bienenstock, wenn es draußen warm genug ist, um Harze geschmeidig zu machen.

In erster Linie besteht Propolis aus dem Harz verschiedener Bäume, von denen es vorwiegend im Frühjahr und Frühsommer abgesammelt wird.

Die Knospen und Zweigen der folgenden Bäume dienen als Propolis-Lieferanten:

·         Pappel

·         Weide

·         Birke

·         Erle

·         Esskastanie

·         Kiefer

·         Fichte

 

Vor allem die Knospen der Pappeln werden zur Propolis-Gewinnung verwendet. Wenn die Pappeln im Frühjahr ihre Knospen austreiben, kann man fühlen und riechen, wie harzig diese Knospen sind. Sie riechen ganz ähnlich wie Propolis. Man kann auch Pappel-Knospen direkt für Heilzwecke verwenden, doch Propolis ist noch gehaltvoller und wirkt intensiver, weil es mit Drüsensekret der Bienen angereichert wird.

Die Bienen setzen sich an die Baumknospen und entreißen der Knospe mit all ihrer Kraft kleine Harzbröckchen. Diese Harzkrümel werden dann zum Bienenstock gebracht und dort zu Abdichten und Heilen verwendet.

Ein Teil des Propolis entsteht möglicherweise auch als Nebenprodukt der Pollenverdauung.

Die Hülle der Pollen besteht zum Teil aus Harzen und Balsamen. Wenn die Pollenkörner zur Ernährung der Larven geöffnet werden, bleibt die harzhaltige Hülle als Rest zurück. Aus dieser Hülle werden schließlich Propolis-Tröpfchen gewonnen, die durch Verdauungsfermente der Bienen zum eigentlichen Propolis umgewandelt werden.

Propolis im Bienenstock

Im Bienenstock dient Propolis zur Abdichtung und zur Infektionsabwehr.

Alle Ritzen werden mit Propolis abgedichtet, oft zum Leidwesen der Imker, die dann Probleme haben, den Bienenstock zu öffnen.

Auch der Eingang des Bienenstocks wird mit Propolis ausgekleidet, damit Krankheitserreger gar nicht erst in den Stock gelangen können.

Fremdkörper und tote Eindringlinge werden rundum mit Propolis einbalsamiert, damit sich auch bei deren Verwesung keine Krankheitserreger breit machen können.

Da es im Bienenstock mit 35°C recht warm ist, brauchen die Bienen unbedingt eine Infektionsabwehr, denn bei so warmen Temperaturen könnten sich Krankheitserreger sonst sehr gut vermehren.




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